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Klassische Homöopathie

nach Samuel Hahnemann

Derzeit werden in den Medien viele hitzige Debatten um die vor ca. 200 Jahren von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründete Therapieform geführt. Und bis es keinen wissenschaftlichen Beweis für den Wirkungsmechanismus der kleinen Globuli gibt, wird das vermutlich auch so bleiben.

Für mich persönlich war es immer von äußerst großer Wichtigkeit die Behandlung eines Patienten möglichst individuell zu gestalten – bestenfalls exakt auf die in jedem Falle einzigartigen Charakteristiken des Leidens abgestimmt (denn für mich steht fest: Es gibt keine zwei Patienten mit der exakt gleichen Symptomatik). Nach jahrelanger Suche (und nachdem ich der Homöopathie nie große Bedeutung beigemessen hatte) stieß ich schließlich auf die für mich am meisten einleuchtende Individualtherapie der hiesigen Naturheilkunde – die klassische Homöopathie. Seither studiere ich diese Heilkunst mit übermäßigem Eifer und darf in meiner Praxis immer wieder Zeugin von erstaunlich raschen und für unmöglich gehaltenen Heilerfolgen werden.

Ob bei der Behandlung von akuten Geschehnissen wie Erkältungskrankheiten, Verletzungen, Entzündungen, hormonellen Beschwerden z.B. in den Wechseljahren oder bei manifesten chronisch (-progressiv)en Erkrankungen wie Neurodermitis, Asthma, wiederkehrenden Nasennebenhöhlen- oder Mandelentzündungen, Allergien, Unverträglichkeiten, Pilzerkrankungen,  Multiple Sklerose, Colitis Ulcerosa, u.v.m. – ich  möchte die „kleinen Kügelchen“ in meinem Praxisalltag unter keinen Umständen mehr missen. 

 

Doch nicht genug damit, dass die Homöopathie auf körperlicher Ebene hervorragendes zu leisten vermag – nein, auch bei meiner Arbeit mit Menschen, deren Leiden hauptsächlich psychischer Natur entspringen, sind Globuli für mich inzwischen unverzichtbar geworden und kommen so auch in meiner psychotherapeutischen Behandlung regelmäßig zum Einsatz. Besonders vielversprechende Erfolge lassen sich dabei unter anderem bei Depressionen, psychischen Traumata und Angststörungen beobachten.

Ablauf einer

homöopathischen Behandlung

Nach den Regeln der klassischen Homöopathie gilt eine gründliche Anamnese (Befragung des Patienten) als wichtigste Voraussetzung für eine zielführende Behandlung. Da hierbei nicht nur die aktuellen Symptome abgefragt werden, sondern auch viele Details aus der (Kranken-)Geschichte des Patienten eine große Rolle spielen können, dauert die Erstkonsultation bei chronischen Erkrankungen in der Regel zwischen 1,5 und 3 Stunden.

Anschließend bekommen Sie von mir ein individuell auf Ihr Leiden und Ihre Gesamtkonstitution und Persönlichkeit abgestimmtes homöopathisches Einzelmittel, dessen Wirkung sich meist bereits nach 3-4 Wochen beurteilen lässt. Erste Erfolge können hierbei teilweise bereits am Tag der Einnahme beobachtet werden, jedoch gerade in schweren Fällen (z.B. bei langjähriger Psoriasis) kann es auch mal 3-6 Monate dauern bis sich deutliche Veränderungen zeigen.

Flaschen Homöopathie Globuli
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